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Unfallrisiko

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Die Zuschauer gehen keinerlei Gesundheitsrisiko ein, denn aus sicherer Entfernung kann man das Spektakel am Berg ganz hervorragend genießen. Getränke- und Essbuden sorgen für das persönliche Wohl.

Anders sieht es bei den Fahrern aus. Denn spektakuläre Stürze sind vorprogrammiert und garantiert nicht vermeidbar. Aber das macht nun mal Hillclimbing aus. Jeder Fahrer kennt die Gefahren des Sports und sucht wahrscheinlich genau diesen unberechenbaren Kick...

Zumindest schützen sich die Fahrer bestmöglichst mit "Panzerjacken" und allen anderen verfügbaren knochen- bzw. gelenkschonenden Bekleidungsutensilien.

Ein wesentlicher Sicherheitsaspekt ist die sofortige Unterbrechung der Zündung bei einem Sturz. Am Handgelenk des Fahrers ist die entsprechende Technik mit dem Motorrad verbunden. Bei einem unfreiwilligen Abstieg wird dadurch der Motor sofort abgeschaltet. Dies ist im übrigen die einzige wirkliche technische Sicherheitsvoraussetzung, dafür aber sehr effektiv.



Sicherheit

Ein ganz wesentliche Aspekt sind die zahlreichen Sicherheitsposten am Hang. Da der Hang so unglaublich steil ist, müssen sich diese anseilen und selber vorm Absturz sichern. Sobald ein Fahrer stürzt - und das passiert eigentlich in 100 % aller Fälle - sind diese Posten gefordert. Sie stürmen direkt los, um den Fahrer gegen das weitere Hinunterpurzeln bis zur Startlinie zu vermeiden und leisten den gleichen Einsatz für die Maschinen, denn auch diese werden oft von den Sicherheitskräften vorm sicheren Absturz aufgehalten.

Durch die Unberechenbarkeit eines abstürzenden Motorrades, welches durchaus mal fünf Meter und mehr in die Lüfte fliegt, haben diese einen wirklich riskanten Job.

Ebenso helfen Sie dem Fahrer die Maschine wieder in einen unteren Bereich des Berges zu ziehen. Das alleine wird schon anstrengend genug sein, aber der anschließende Aufstieg zum Sicherheitsposten ist auch nicht zu verachten. Ich denke, die Herren werden abends gut und geschafft einschlafen können...

Ärztliche Versorgung


Für mögliche größere und kleinere Unfälle ist natürlich ein Rettungssanitäter-Team, z. B. das rote Kreuz, vor Ort und immer in Alarmbereitschaft. Langeweile haben diese Teams in der Regel bei derartigen Veranstaltungen nicht...!

Die meisten Stürze gehen jedoch - auch dank der vorhandenen Schutzkleidung - glimpflich aus. Neben Prellungen, Zerrungen und Schürfwunden gibt es natürlich immer mal wieder den einen oder anderen Knochenbruch.




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